Sonntag, 14. November 2010

Betrug mit Holocaust-Entschädigungen



Die Staatsanwaltschaft in New York hat einen großen Betrug mit Holocaust-Entschädigungsgeldern aufgedeckt. Wie die Ermittler am Dienstag berichteten, seien in den vergangenen 16 Jahren rund 42 Millionen Dollar (30 Millionen Euro) an unrechtmäßige Empfänger überwiesen worden. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft wurden bislang 17 Personen angeklagt, darunter sechs frühere und heutige Mitarbeiter der Jewish Claims Conference (JCC). Die Organisation vertritt seit ihrer Gründung 1951 Entschädigungsansprüche jüdischer NS-Opfer und Holocaust-Überlebender.



Frankfurter Rundschau vom  Do 11.11.2010


Unglaublich, dass es Personen gibt, die sich skrupellos an den Entschädigungsgeld bereichern,   die eigentlich für die Überlebenden, des schlimmsten Verbrechen aller Zeiten, dem Holocaust bestimmt waren. Widerlich!


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